Cold Prey – Eiskalter Tod

Filmbeschreibung laut PREMIERE:

Episode: – Genre: Horrorfilm – Länge: 94 Minuten
Produktionsland: N – Produktionsjahr: 2006 – Regie: Roar Uthaug
Bild- und Tonformate: 16:9/Dolby Surround
Darsteller: Ingrid Boisø Berdal, Endre Martin Blindheim, Rolf Kristian Larsen, Tomas Alf Larsen, Viktoria Winge

Fünf junge Leute suchen im norwegischen Hochgebirge den ultimativen Snowboard-Kick. Als sich einer von ihnen das Bein bricht, übernachten die Sportler in einem verlassenen Hotel. Bald wird klar, dass sie nicht allein sind: Ein irrer Meuchler beginnt ein tödliches Spiel. – Spannung on the Rocks: eiskalter Horror aus Norwegen.


DER GLÖCKEL: In den ersten Minuten des Films ist der Zuseher in Erwartung sensationelle Einlagen aus dem Bereich des Snowboard-Fahrens vor Augen geführt zu bekommen – aber bedauerlicher Weise wird nicht einmal diese Erwartung erfüllt. Der Rest des Streifens na ja … ein paar Punkte, die teilweise nachdenklich stimmen könnten/sollten/dürfen:

.) Die vollkommene Überraschung für alle Fünf als sie hoch auf den Bergen fernab jeglicher Zivilisation sind: Kein Empfang am Handy – buha;

.) Da wäre auch der junge Mann, der sich bei dem Snowboard-Unfall einen offenen Knochenbruch am Fuß zuzieht. Die Wunde wird dann mit einem uralten Sekundenklebstoff verschlossen (?!). Stunden nach dem Unfall nimmt er einerseits Schmerztabletten, kippt sich parallel harte Spirituosen ins Gerippe und scherzt auch belustigt vor sich hin (Alkohol wirkt blutverdünnend);

.) Rauchen tut kein einziger Akteur, aber gesoffen wird ohne Ende;

In Zeiten wo zahlreiche Menschen, vor allem die der Nachwuchsgeneration, der Annahme sind, daß das was ihnen der Bildschrim vor Augen führt auch real zutreffend ist, etliche an Verantwortungslosigkeit grenzende Darstellungen.

schade um die Zeit

schade um die Zeit

Schreibe einen Kommentar