Stirb langsam 4.0

Filmbeschreibung laut PREMIERE:

Episode: – Genre: Actionfilm – Länge: 124 Minuten
Produktionsland: USA – Produktionsjahr: 2007 – Regie: Len Wiseman
Bild- und Tonformate: 16:9/Dolby Digital 5.1/Zweikanalton
Darsteller: Bruce Willis, Cliff Curtis, Yancey Arias, Mary Elizabeth Winstead, Yorgo Constantine, Maggie Quigley, Jack van Landingham

Cyber-Terrorist Thomas Gabriel (Timothy Olyphant) will die Energieversorgung, Telekommunikation und Finanzwelt der USA lahm legen. Doch auf Online-Spielchen lässt sich Supercop John McClane (Bruce Willis) gar nicht erst ein. Mit Hacker Matt (Justin Long) macht er sich auf, den Terrorboss persönlich zur Strecke zu bringen. – Bizeps gegen Bytes: Bruce Willis liefert in seinem finalen Auftritt als Cop-Legende McClane noch einmal wuchtige Old-School-Action.


DER GLÖCKEL: Natürlich ist Bruce Willis bereits in die Jahre gekommen und Gott-Lob verfällt er in 4.0 nicht in Arnold´s Absturz aller Collateral Damage. Eine durchaus der gegenwärtigen technologischen Entwicklung angepaßte Handlung, die auf Computerkriminalität im großen Stil ausgerichtet ist, läßt mit Sicherheit bei der jungen Generation und Computerfreaks (Hacker) Freude aufkommen.

Warum derartige Filme, die ungeheure Summen einspielen auch mit versteckter Werbung, wie beispielsweise für RED BULL versehen sind, bleibt unbeantwortet. Daß alleinig ohne diese Art der Werbung keine Filmfinanzierung möglich wäre, ist unter zusätzlicher Berücksichtigung des Merchandising-Aspektes, so gut wie nicht vorstellbar. Doch der Grundtenor lieber Mehr als Weniger dürfte auch hier Geltung zu haben.

Gewisse inhaltliche Elemente, wie die Bedrohung der USA, diesmal jedoch durch selbst produzierte Terroristen, die eigentlich nur Wirtschaftskriminelle sind, Verfolgungsjagden oder auch die in Szene gesetzte weibliche Kampfgelse und viel Bum-Bum garantieren die Annahme durch die Anhängerschaft des Action-Films. Beifall ist jedenfalls den Stuntman und den Computerfachleuten zu zollen, die für beeindruckende Bilder und Szenen sorgten.

Abgesehen davon, daß der Film doch in bemerkenswerter Weise die Auswirkungen und Möglichkeiten der „totalen Überwachung “ aufzeigt, sind durchaus berechtigte Aussagen wie: „Die wollen, daß wir in Angst leben“ oder, das Nachrichten durch gesteuerte Medien bewußt lanciert werden richtige Hinhörer!

Ein „Sehenswert“ für den letzten John McClane (Kaufmöglichkeit zur Bereicherung Ihrer Filmsammlung)

sehenswert

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