Die Reise ins Ungewisse

Filmbeschreibung laut PREMIERE:

Episode: – Genre: Drama – Länge: 87 Minuten
Produktionsland: USA – Produktionsjahr: 1951 – Regie: Henry Koster
Bild- und Tonformate: 4:3/Mono
Darsteller: Marlene Dietrich, Glynis Johns, Janette Scott, David Hutcheson, Elizabeth Allan, James Stewart, Jack Hawkins

Ingenieur Theodore Honey (James Stewart) untersucht in Labrador das Wrack eines Flugzeuges*. Seine Theorie: Der Absturz wurde durch Materialermüdung verursacht. Ohne Erfolg warnt er vor einer drohenden Flugzeugkatastrophe. Niemand will ihm Glauben schenken. – Eine Rarität: Der spannende Thriller mit James Stewart lief seit 1981 nicht mehr im Free-TV.

Anmerkung von DG:
* Diese Angabe ist wieder einmal absolut falsch. Tatsächlich ist der Ingenieur Honey als Wissenschaftler bei einem Flugzeugproduktionsunternehmen beschäftigt. Seinen wissenschaftlichen Berechnungen zur Folge soll es zu einem Materialkollaps durch Vibrationen in einem Steuerungsteil kommen wodurch letztendlich das Flugzeug einer bestimmten Type zum Absturz gelangt. Diese mathematisch errechnete These will er durch einen parallel stattfindenden Praxistest beweisen. Da es bereits einen Absturz dieses Flugzeugtypen in Labrador gab, wird er durch seinen Arbeitgeber dorthin entsandt, trifft allerdings dort NICHT ein und untersucht auch, selbst zu einem späteren Zeitpunkt NICHT das Wrack des Flugzeuges.


DER GLÖCKEL: In Schwarz/Weiß wird dem Cineasten ein Streifen vorgesetzt, der wahrlich ein Genuß ist. Eine Handlung, die in den 1950er Jahren noch von Stil und Verantwortung im Bereich der Industrie zeugt, die eigentlich schon fast historischen Charakter hat. Der Zuseher von Heute ist verleitet dem Ausgang des Streifens falsch zu prognostizieren. James Stewart als Wissenschaftler zieht alle Register der Schauspielkunst um dem Bild des „zerstreuten Professors“ gerecht zu werden.

ausgezeichnet

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